Deutschland-Premiere „Die zwei Hoppel-Operette“ ab 10. Februar 2022 auf allen Kanälen! In der Titelrolle: Laurus Eindingfelder, Produzent: Saintmoor Freudennummer, Regie: Johakimo O. Molestater, Musik: Konradel Leviztke
Der Film verarbeitet folgende Materialien, die alle urheberrechtlich geschützt sowie mit Datenschutzerklärung versehen sind. Sie dürfen nur benutzt werden von absolut unabhängi - gen Expertengremien zur absolut unabhängigen Überprüfung ihrer eigenen Wertmaßstäbe (der folgende Text folgt den gängigen Darstellungen im Internet, ist jedoch zur Wiederherstellung der Wahrheit ein wenig bearbeitet): Da die Nazis viele Operettenkomponisten zu >Juden< erklärten, entstanden spätestens ab 1933 große >Lücken< in der Operettenproduktion. Artgetreue Libretti und arteigene Musik mussten von Schriftstellern und Komponisten mit >Arier<-Nachweis ge - schrieben werden, um die durch die Kultur gepflügte Schneise mit blut- und heimatge - tränkter >Kraft-durch-Freude<-Hoppel-Musik aufzufüllen. Im Mittelpunkt der Hoppla- Hoppla-Musi stand das Berliner Metropol- Theater, das der Reklame-Darsteller und Hinkemann J.G. persönlich unter seine Schutz-Fittiche nahm. Das Metropoltheater, Behrendstraße 55-57, im 2. Weltkrieg zerstört, lief zur Zeit des Naziterrors wie zuvor weiter, außer dass >jüdische< Ensemblemitglieder, wie an allen deutschen Bühnen, nicht mehr >auftreten durften<. Das Programm des Theaters war durch das gespielte Genre angeblich unpolitisch, sodass es keine nennenswerten Unterdrückungsfälle durch die Staatsmacht gegeben haben soll. Die Nazis >erkannten< diese Unterhaltungskultur als nützlich für ihre Zwecke. Foto: Programmheft Metropol-Theater. Direktion: Heinz Hentschke. 27. September 1937. Uraufführung Maske in Blau. Große Ausstattungs-Operette in acht Bildern von Heinz Hentschke. Liedertexte: Günther Schwenn. Musik: Fred Raymond. Festvorstellung zugunsten der Goebbels- Stiftung für Bühnenschaffende in der Reichstheaterkammer [Künstlerdank]. Der Intendant Heinz Hentschke arbeitete auch als Regisseur und Librettist im direkten Auftrag des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels , und der Co-Librettist der ersten beiden Operetten, Paul Beyer (1893–1951), war selbst Nazi. Die Metropol-Operetten waren also von vornherein mit nationalsozialistischer I d e o l o g i e , Propaganda oder I d e e n >kontaminiert<. Das Gesangsquintett 5 Parodisters er - wies sich dabei als Chamäleon der da - m a l i g e n V o k a l g r u p p e n s z e n e und zwar in mehr - facher Hinsicht: Zum einen begegnete man dem Ensemble unter verschiedensten Gruppennamen die Sänger firmierten auf Plattenetiketten als Parodisters, als Gloria- oder Odeon-Gesangs-Gitarristen, als Singende Kameraden, als Vocalion-Chor, als Gloria- Vokalisten, als Gloria- bzw. Odeon-Männer-Quartett oder ganz ohne Namensnennung, obwohl sich die Bezeichnung Metropol-Vokalisten nach der festen Verpflichtung an das Metropol-Theater Berlin ab 1934 eingebürgert haben dürfte. Zum anderen versuchte sich das Ensemble auch an un - terschiedlichsten Stilen: von der hohen Unterhaltungskunst der Comedian Harmonists über solide Orchesterrefrains und volkstümliche Schlager bis hin zu unrühmlichem Kriegspropaganda-Getöse. Hier stehen Weißt du, Muatterl, was i träumt hab’? und In München steht ein Hofbräuhaus neben Ännchen von Tharau, Wer hat Angst vor dem bösen Wolf? und der Penny-Serenade . Kaum eine an - dere deutsche Gesangsgruppe hat ein derart breit gefächertes Plattenoeuvre auf den Markt gebracht und sich so gut hinter der Kraft-durch-Freude versteckt.
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»Einem Hintern folgen?! – Das geht!« »Die Kunst folgt der Wirklichkeit!« >Wir bringen das Fressen nach Babylon.< Basiert auf dem Film des SWR: Mackie Messer – Brechts 3Groschenoper von 2018 und auf einstigem Erwachen in Deutschland: »Heut verschenk ich Dein‘n Arsch für die Nacht! / Süße Stunden, bis der Morgen er- wacht!« Neuer Song, geschrie- ben für den >Rottet-Sie-Aus- Film< von 1937: Die jüdische Zitadelle ►► Prädikat: >Staatspolitisch wertvoll< (aus der absolut unabhängigen (Goebbels-Zentrale) (WildBunch präsentiert: Hoppla, Hoppla! intoniert von Ludwig Rüth (ehemals Lewis Ruth) gesungen von den 5 Metropolvokalisten ║»Besonders wertvoll« (FBW 2018: als >Bildungsgut<)
Und dabei trug das Ensemble stets die Handschrift seines Leiters Kurt Bangert, der aus den jeweils vier Sängern einen sehr gepflegten, ausgesprochen homogen-ausgewogenen Klangkörper geformt hatte. Während sich die Zahl der aufgenommen Platten der Metropol-Vokalisten kaum beziffern lässt, kann man für ihre Mitwirkung an Filmen zumindest eine vorläufige Bilanz ziehen: Zwischen 1933 und 1941 war das Ensemble an mindestens elf Spielfilmen beteiligt, daneben an zwei Kurzfilmen, und damit nach den Comedian Harmonists zweifellos eine der fleißigsten und gefragtesten deutschen Gruppen in diesem Arbeitsfeld! Sie scheinen   die   Lücke , die das berühmte Ensemble nach sei - nem endgültigen Verbot 1935 in der Filmlandschaft hinterließ, als Nische für die eigene Karriere genutzt zu haben.
Alle Beiträge auf einen Blick!
BERTIESMETAVERSUM 2.Teil
brecht-lebt.eu zeigt an:
BRECHTLEBTAKTUELL  10. Februar 2022
Ab 10. Februar 2022 auf allen Kanälen:
Judenfibel, erschienen im Leopold Stocker Verlag, Graz